Realrendite der Deutschen bleibt im roten Bereich

Das neue Jahr startet für Zinssparer fast genauso, wie das alte Jahr aufhörte. Mit einem herben Kaufkraftverlust.

Deutsche müssen weiterhin mit einem Kaufkraftverlust leben.

Betrug der Kaufkraftverlust im Dezember 2019 rund minus 2.873,47 Millionen Euro, lag er im Januar 2019 bei minus 2.353,01 Millionen Euro. Umgerechnet auf rund 83 Millionen Bundesbürger bedeutet dies für den Jahresbeginn ein Minus von 28,35 Euro pro Kopf.

Zum Vergleich: Im Januar 2018 wurden minus 30,27 Euro pro Kopf an Kaufkraftverlust berechnet. Das ergab eine aktuelle Erhebung des Fachportals Tagesgeldvergleich.net auf Basis der Zinsstatistiken der Bundesbank. Die monatliche Berechnung der Zinsgewinne beziehungsweise Zinsverluste findet sich unter www.tagesgeldvergleich.net

Seit Januar 2018 haben Sparer damit insgesamt 40.993,99 Millionen Euro an Kaufkraft verloren. Die Experten des Fachportals hatten im vergangenen Jahr einen Verlust von ca. 40 Milliarden Euro prognostiziert. Zum Jahresende lag der Wert bei 38,641 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr 2018 summierte sich der Pro-Kopf-Kaufkraftverlust auf 466,19 Euro. (fm)

Foto: Shutterstock

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