Fairvesta sieht Ermittlungen gelassen entgegen

Das Emissionshaus Fairvesta hat zu einer Meldung der „Wirtschaftswoche“ vom 1. Juli 2014 Stellung bezogen, wonach die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen den Vorstand und weitere Führungskräfte des Unternehmens ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Kapitalanlagebetrugs eingeleitet habe.

Otmar Knoll, Handlungsbevollmächtigter der Fairvesta-Unternehmensgruppe

Obwohl bei Fairvesta bisher unbekannt, sei ein solches Ermittlungsverfahren vor dem Hintergrund der „anonymen Angriffe“ auf das Unternehmen nicht verwunderlich, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Die staatsanwaltlichen Überprüfungen träfen Fairvesta weder unerwartet noch unvorbereitet und würden uneingeschränkt begrüßt. Das Unternehmen habe vom Ermittlungsverfahren erst durch den Artikel in der „Wirtschaftswoche“ erfahren.

Vollständige Rehabilitation erwartet

Dem Ergebnis des Ermittlungsverfahrens sieht Fairvesta nach eigenen Angaben gelassen entgegen. Man sei sich sicher, dass sich die erhobenen Vorwürfe am Ende in Luft auflösen und das Unternehmen sowie die handelnden Personen vollständig rehabilitiert werden.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte gegenüber Cash.Online die Einleitung des Ermittlungsverfahrens. Mit weiteren Informationen seitens der Behörde sei nicht vor Jahresende zu rechnen, erklärte Staatsanwältin Claudia Krauth. (kb)

Foto: Fairvesta

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