Fusion von Baker Tilly Roelfs und TPW

Die Wirtschaftsprüfungsunternehmen Baker Tilly Roelfs und TPW schließen sich zusammen. Nach Angaben der beiden Unternehmen werden dann deutschlandweit 1.050 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 135 Millionen Euro erwirtschaften.

Roger Hönig, geschäftsführender Partner von TPW

Der Zusammenschluss soll nach Finalisierung der Vollzugsvereinbarungen kurzfristig erfolgen und nach einer Übergangsphase durch den gemeinsamen Marktauftritt unter dem Namen Baker Tilly Roelfs verdeutlicht werden.

Neben der nationalen Präsenz an zwölf Baker-Tilly-Roelfs-Standorten in Deutschland tritt TPW auch in das weltweite Netzwerk Baker Tilly International ein. Die Gesellschaft erhält so Zugang zu 154 Partnerunternehmen mit über 27.000 Mitarbeitern in 133 Ländern.

Baker Tilly Roelfs will mit der Fusion vor allem die Präsenz in Hamburg und Norddeutschland ausbauen. Von TPW werden sich 20 Partner und 250 Mitarbeiter in Hamburg mit Baker Tilly Roelfs zusammenschließen.

Neue Märkte erschließen

TPW hat in den vergangenen Jahren besondere Beratungskompetenz im Bereich AIFM und Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgebaut. So begleitet das Unternehmen einen wesentlichen Teil des Marktes der geschlossenen Alternativen Investmentfonds bei der aufsichtsrechtlichen Zulassung.

„Durch den Zusammenschluss mit Baker Tilly Roelfs schaffen wir eine breite Plattform, auf der wir in Zukunft weiter nachhaltig wachsen werden. Für unsere Mandanten bedeutet dieser Schritt vor allem ein sowohl inhaltlich als auch geografisch sehr viel breiteres Dienstleistungsangebot. Zudem haben wir damit die Voraussetzungen geschaffen, gemeinsam auch ganz neue Märkte sowohl in Deutschland als auch in Europa und Übersee zu erschließen“, sagte Roger Hönig, geschäftsführender Partner von TPW.

 (kb)

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Foto: TPW

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