Greenman Open kauft erste von drei Immobilien aus Schoofs-Paket

Greenman-Objekt in Tuttlingen (Visualisierung).

Greenman Open, nach eigenen Angaben der größte auf den Lebensmitteleinzelhandel ausgerichtete Investmentfonds in Deutschland, hat für rund 31,7 Millionen Euro ein gemischt-genutztes Hybridzentrum im baden-württembergischen Tuttlingen erworben.

Das Objekt mit insgesamt 70 Wohnungen wird einer Mittelung von Greenman zufolge im Frühjahr 2021 fertiggestellt. Es handelt sich um die erste Akquisition innerhalb eines Rahmenvertrages, den Greenman Open Anfang des Jahres mit Schoofs Immobilien, einem führenden deutschen Projektentwickler, unterzeichnet hat.

Die Lebensmitteleinzelhändler Rewe und Aldi sind den Angaben zufolge Ankermieter mit langfristigen Pachtverträgen und einer Laufzeit von 15 Jahren in der Mixed-Use-Immobilie. Das gemischt-genutzte Objekt und die Balance aus Wohnen und Einzelhandel biete den Einzelhandelsmietern einen bereits vorhandenen Kundenstamm in einem Gebäude, das an die neuesten Trends im Handel, wie z.B. Click and Collect, angepasst werden kann.

Die Rahmenvereinbarung wurde im Juni dieses Jahres zwischen Greenman Open und Schoofs unterzeichnet. Sie beinhaltet den Ankauf von drei neu errichteten, lebensmitteldominierten Immobilien mit einer Gesamtmietfläche von 29.651 Quadratmetern für insgesamt 95,5 Millionen Euro durch Greenman Open. Die beiden weiteren Akquisitionen will Greenman in der ersten Hälfte des Jahres 2021 mit Schoofs abschließen.

James McEvoy, Head of Acquistions bei Greenman, ist optimistisch, „bis Ende des ersten Quartals 2021 für den Greenman Open ein verwaltetes Immobilienvermögen von einer Milliarde Euro zu erreichen.“

Foto: Greenman

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