Social Media – notwendiges Übel oder überflüssiger Luxus?

Wohl dem, der dann so eine hat… Und wer auf seiner Website z.B. „Kfz-Tarife“ oder „BU-Schutz“ anbietet, liegt gleich zweimal daneben. Denn der „gemeine Autobesitzer“ gibt halt eher „Auto versichern“ oder „Motorradversicherung“ ein und wer eine BU sucht, gibt bestimmt nicht „BU“ ein.

Social Media: Geben Sie sich zu erkennen

Kein Wunder, das so keine „Klicks“ zustande kommen. Da jedoch deutlich mehr potentielle Kunden bei Social Media Netzwerken wie Facebook oder Xing unterwegs sind, bietet es sich für den Privatkunden-Vermittler an, auch in Facebook als Vermittler klar erkennbar zu sein. Wer eher im Firmenbereich unterwegs ist, wird Xing bevorzugen. Man muss ja nicht unbedingt mit vollem Engagement aktiv sein. Ein wenig reicht schon, um gefunden zu werden. So werden durch geschickte Verlinkung die bedeutendsten Plattformen der Social Media zum Vorzimmer ihres Web-Auftrittes.

Mein Tipp: Überlassen Sie die „Ich kann alles-Auftritte“ ruhig anderen. Das glaubt eh keiner. Weniger ist mehr! Verfolgen Sie nur zwei Kernziele: Ihren Kernzielgruppen den Kernnutzen Ihrer Arbeit zeigen. Punkt.

Das allernötigste Beiwerk noch: Firma, Erreichbarkeiten, VVG-Impressum. Eine kleine Einflugschneise für diejenigen, die Sie erreichen wollen. Social Media als kleiner Privat-Flughafen, keine BER-never-ending-Flughafenbaustelle. Weltweit sichtbar. 24 Stunden online. Immer erreichbar.

Autor Michael Jeinsen ist Trainer für das Thema Social Media an der Deutschen Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH.

Foto: Shutterstock

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