„Positive Perspektiven für Krankenzusatzversicherungen“

Welche Lücken in der gesetzlichen Krankenversicherung wollen Sie mit dem Produkt schließen?

Aus unserer Sicht sollten insbesondere die Kleinsten im Krankheitsfall die bestmögliche Versorgung bekommen. Es darf nicht passieren, dass aus finanziellen Gründen auf spezielle Behandlungsmethoden verzichtet werden muss. Eine solche Methode ist beispielsweise die Delfin-Therapie. Mit unserem CSS.privat junior erhalten Kinder diese Therapieform, wenn dies medizinisch sinnvoll ist.

Solche Tiertherapien werden von der gesetzlichen Versicherung nicht übernommen, können aber eine große Hilfe für die Kinder sein. Auf unserer Webseite zeigen wir in eindrucksvoller Weise, wie solch eine Therapie den Patienten ein Stück ihrer Selbstständigkeit zurückgeben kann.

Wie bewerten Sie die aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung im deutschen Gesundheitsmarkt und wie wollen Sie davon profitieren?

Wie bereits erwähnt: Wir gehen davon aus, dass Zusatzversicherungen ein zukunftsträchtiges Geschäft sind. Bei verbessertem medizinisch-technischem Fortschritt bleiben Kostensteigerungen im Gesundheitswesen nicht aus. Diese müssen vom Patienten immer häufiger selbst bezahlt oder zumindest mitfinanziert werden. Daraus ergibt sich für unsere Produkte eine gute Vertriebsperspektive.

Trotzdem ist klar, dass der Produktabsatz nicht von selbst geschieht. Wir werden weiterhin innovative und attraktive Produkte in den Markt bringen, die sich durch einen besonderen Nutzen für den Kunden auszeichnen. Zusätzlich geht es darum, preis- und leistungsstark zu bleiben.

Die CSS hat ihren Heimatmarkt in der Schweiz. Welche gesundheitspolitischen Ideen ließen sich auf den deutschen Markt übertragen?

Unsere Muttergesellschaft ist eine der führenden Krankenversicherungen der Schweiz. Das macht auch unsere Unternehmensphilosophie mit aus. Der Slogan „Smart versichert nach Schweizer Art“ ist bei uns Programm und keine leere Worthülse.

In der Schweiz ist es üblich, dass Patienten einen Teil ihrer Gesundheitskosten selbst übernehmen und sich so an den Kosten beteiligen. Zahnbehandlungen und -ersatz gehören beispielsweise nicht zur Grundversorgung. Unsere Produkte sind grundsätzlich im Bausteincharakter konzipiert.

Das macht unsere Versicherten freier, denn sie wählen bewusst, welche Risiken sie absichern möchten und welche nicht. Diese Wahlfreiheit orientiert sich an den im Schweizer Markt geltenden Prinzipien der Eigenverantwortung.

Interview: Lorenz Klein

Foto: CSS

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments