Wer seinen Kindern dies ersparen wolle, „sollte möglichst bald eine Option für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Dann kann zu Beginn des Studiums oder am Ende der BU-Schutz ohne erneute Gesundheitsfragen beantragt werden.“
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Vorsicht bei kapitalbildenden Kinderversicherungen
Im Hinblick auf kapitalbildende Kinderversicherungen, die nicht in erster Linie dem Risikoschutz dienen, rät Lutz Abromeit, Versicherungsmakler aus Hannover, hingegen zur Vorsicht.
Er sieht insbesondere Ausbildungsversicherungen und Kinderrentenversicherungen kritisch: „All diese Produkte haben eines gemeinsam: sehr hohe Kosten und völlig unzureichende bis gar keine Versicherungsleistungen. Regelmäßig zeigen die späteren Auszahlungen dann, dass diese Sparformen auch renditemäßig ein Ausfall waren.“
Jeder Verbraucher sei gut beraten, so Abromeit, Sparen und Versichern strikt zu trennen. „Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun!“, betont der Versicherungsfachmann. (lk)
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