Differierende Vorsorgebedarfe erfordern gute BU-Alternativlösungen

Diese erbringt Leistungen unabhängig davon, ob der Betroffene weiterhin einen Beruf ausüben kann, und kann auf Wunsch und nach Eignung mit Zusatzbausteinen wie Pflegerentenoptionen und lebenslanger Leistung ergänzt werden. Eine weitere Option ist die Absicherung über Dread Disease, die schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs oder Herzinfarkt absichert.

Die Leistungen werden dabei in Form einer Einmalzahlung erbracht und können die Mitversicherung von Kindern oder die Absicherung im Todesfall einschließen. Die Multi Risk Police, die hauptsächlich eine Unfallversicherung ist, stellt eine vierte Alternative dar.

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Sie kann um die Bereiche Pflege-, Grundfähigkeiten-, Organ- und Dread Disease erweitert werden und leistet im Versicherungsfall in Form einer Rentenzahlung. Für alle Alternativlösungen gilt, dass die Kostenbeiträge je nach zu versichernder Berufsgruppe varriieren und teilweise um bis zu 50 Prozent geringer ausfallen können, als die klassischen BU-Varianten.

Mindestabsicherung des Einkommens fundamental

Die Möglichkeiten gezielter Vorsorgemaßnahmen für den Fall einer Berufsunfähigkeit sind also vorhanden und sollten im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung bei Bedarf dringend angesprochen werden.

Denn alle Verbraucher verdienen eine Chance auf alternative Vorsorgekonzepte, soweit für sie die klassischen BU-Varianten nicht in Frage kommen.

Und: Eine Mindestabsicherung des Einkommens ist besser als gar keine Absicherung. Hier sind wir als Branche gefragt, um im Rahmen unserer gesellschaftlichen Funktion Verantwortung für Aufklärung und Transparenz zu übernehmen.

Autor Dr. Matthias Wald ist Leiter Endkundenvertriebe bei Swiss Life Deutschland.

Foto: Swiss Life

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