Sturmtief „Egon“ kostet Versicherer rund 150 Millionen Euro

Das Sturmtief „Egon“ hat den Versicherern in Deutschland laut Experten den ersten großen Schaden des Jahres eingebrockt. Die versicherten Schäden dürften sich auf 140 bis 160 Millionen Euro belaufen, schätzte der weltgrößte Rückversicherungsmakler Aon Benfield am Mittwoch.

In Großbritannien wurden mehrere Ortschaften evakuiert, in Frankreich waren zeitweise hunderttausende Haushalte ohne Strom.
In Großbritannien wurden mehrere Ortschaften evakuiert, in Frankreich waren zeitweise hunderttausende Haushalte ohne Strom.

„Egon“ hatte am 12. und 13. Januar den Verkehr in vielen Teilen Europas heftig durcheinander gewirbelt. Autos rutschten auf den Straßen, Schulbusse blieben im Schnee stecken, Dächer wurden abgedeckt. Tausende Menschen hatten keinen Strom.

In Deutschland gab es Unfälle mit Dutzenden Verletzten. Ein Autofahrer starb auf der A7 in Schleswig-Holstein. Im europäischen Ausland ging es noch heftiger zu. In Großbritannien wurden mehrere Ortschaften evakuiert, in Frankreich waren zeitweise hunderttausende Haushalte ohne Strom. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

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