Zurich: „Hervorragendes Betriebsergebnis“ in 2017

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Zurich Gruppe Deutschland eine sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung vorweisen. Um diese Entwicklung fortsetzen zu können, investiert der Versicherer aktuell in die Zukunft.

Im vergangenen Jahr baute Zurich sein Netzwerk strategischer Partnerschaften weiter aus.

„Die Zurich Gruppe Deutschland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 ein hervorragendes Betriebsergebnis erwirtschaftet und kann eine sehr solide finanzielle Basis vorweisen“, sagt Dr. Carsten Schildknecht, seit 1. Februar 2018 Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.

„Wir haben unser Underwriting optimiert und Effizienzmaßnahmen erfolgreich durchgeführt. Uns ist es gelungen, die Kostenbasis zu reduzieren und gleichzeitig in eine vollständig neue IT zu investieren.“

Diese bilde die technische Grundlage für zahlreiche Innovationen für die weiter Steigerung der Kundenzufriedenheit und die Rückkehr zu Marktwachstum.

Betriebsergebnis deutlich über Plan

„Insgesamt war die Ergebnisentwicklung in 2017 sehr erfreulich“, so Schildknecht. „Zurich rüstet sich für die Zukunft und investierte im vergangenen Jahr massiv in zukunftsfähige IT-Systeme, Technologien und neue Produkte, um den sich wandelnden Kundenbedürfnissen besser Rechnung zu tragen.

Gleichzeitig sei der BOP (Business Operating Profit) gegenüber dem Vorjahr um 52 Millionen Euro auf 366 Millionen Euro (+ 16,6 Prozent) angestiegen. Damit habe das Betriebsergebnis deutlich über dem Vorjahresergebnis sowie über dem Planwert abgeschlossen – selbst unter Berücksichtigung von Einmaleffekten.

„Wir haben hier unsere Hausaufgaben gemacht und Zurich in Deutschland zurück zu einer hohen Profitabilität gebracht. Das war auch ein spezieller Fokus im vergangenen Geschäftsjahr“, sagt Schildknecht.

Schaden-/Kostenquote signifikant verbessert

Auch bei der Schaden-/Kostenentwicklung sei die Zurich Gruppe Deutschland im Geschäftsjahr 2017 erfolgreich gewesen. Die kombinierte Schaden- /Kostenquote sei im Nicht-Leben-Geschäft (Retail Combined Ratio) deutlich auf 95,4 Prozent gesenkt worden.

Im Jahr 2016 habe sie bei 100,4 Prozent gelegen. „Unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Schadenquote durch ein ertragsorientiertes Underwriting und Schadenmanagement sowie zur Steigerung der Kosteneffizienz haben im vergangenen Jahr Wirkung gezeigt“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht. „Diesen Weg werden wir entschlossen fortsetzen.“

Seite zwei: Solide Solvenzquote und Beitragseinnahmen unter Vorjahresniveau

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