Ein kleiner Pieks für gesundheitliches Wohlbefinden

Mit dem Beginn des Herbstes hat die Erkältungs- und Grippezeit begonnen. Die Württembergische Krankenversicherung AG weist darauf hin, dass viele gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherer die Kosten für die Grippeschutzimpfung übernehmen. Sie rät dazu, das Angebot dieser Vorsorgemaßnahme – welche in der Regel der Hausarzt durchführt – wahrzunehmen.

Erkältungen – einhergehend mit Husten, Schnupfen, Halsweh – sind in der Regel lästig, aber für den Kranken nicht wirklich gefährlich. Meist ist der Spuk nach einer guten Woche auch vorüber. Im Gegensatz dazu ist die echte Grippe – Influenza – eine schwere, in Einzelfällen sogar tödliche Erkrankung. Sie zeigt sich meist an hohem Fieber, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und bisweilen sogar Problemen des Herz-Kreislauf-Systems, die zu den üblichen Erkältungsanzeichen hinzukommen.

Während ein ansonsten gesunder Körper die Belastung durch eine Grippe in der Regel gut übersteht – was jedoch mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann – sind vorgeschädigte Menschen grundsätzlich höher gefährdet. Chronisch Kranken rät daher das Robert-Koch-Institut, ein für Gesundheitsfragen zuständiges Bundesinstitut, in jedem Fall bereits im Herbst zur Grippeschutzimpfung. Angeraten wird die Impfung auch den über 60-jährigen, Bewohnern von Alten- oder Pflegeheimen, Schwangeren und Menschen, die mit den vorgenannten Personen regelmäßig in Kontakt kommen.

Auch die Württembergische Krankenversicherung erstattet in ihrer privaten Krankenvollversicherung für Angehörige der genannten Personengruppen die Kosten für die Impfung.

Foto: Shutterstock

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