Viel Lärm um nichts?

Dass dafür eine Notwendigkeit besteht, zeigen Vorfälle wie etwa der tödliche E-Scooter-Unfall von YouTube-Persönlichkeit Emily Hartridge im englischen Battersea am 12. Juli.

„Helfen oder verschlimmern – man muss abwarten“

Trotz aller Bedenken sind sich die Versicherer einig, dass sich die Mobilität in Deutschland innerhalb der nächsten zehn Jahre stark verändern muss und wird. Wie die Rolle von E-Scootern dabei aussieht, ist jedoch auch in der Versicherungsbranche umstritten. So meint Carsten Pribyl: „Bei den E-Bikes und –Scootern rechnen wir weiter mit steigenden Zahlen – bei den E-Scootern aber vor allem im urbanen Bereich.“

Skeptischer zeigt sich Thomas von Mallinckrodt: „Ob neue Verkehrsmittel wie der E-Scooter helfen, oder ob sie die Situation verschlimmern, beispielsweise, wenn sie eigene Spuren bräuchten, muss man abwarten. Dazu gesellt sich die Frage, wie die Politik damit umgeht.“

Sind die trendigen Roller für die Versicherer also Goldesel – oder eher lahme Gäule? Es bleibt spannend.

 

Benjamin Müller, Cash.

 

Foto: Shutterstock

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