Swiss Life hält Überschussbeteiligung konstant

Foto: Swiss Life Deutschland
Dr. Daniel von Borries, CFO von Swiss Life in Deutschland.

Auch Swiss Life Deutschland hat nun die Überschussbeteiligungen für 2021 bekannt gegeben. Nach Unternehmensangaben hält der Lebensversicherer die laufenden Verzinsung für das Neugeschäft stabil bei 2,25 Prozent. Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven liegt nach Unternehmensangaben unverändert bei 2,55 Prozent.

Seit 2016 liege die Gesamtverzinsung gleichbleibend bei 2,55 Prozent, betont der Versicherer in seiner Mitteilung.

„Obwohl die Zinsen in den vergangenen sechs Jahren immer weiter gesunken sind und jetzt so tief liegen wie noch nie, können wir über diese gesamte Zeit hinweg die Überschussbeteiligung stabil halten. Das ist eine gute Nachricht, Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Ein wichtiges Zeichen für Kunden und Geschäftspartner“, betont Daniel von Borries, Chief Financial Officer bei Swiss Life.

Seit sechs Jahren unverändert

Vor dem Hintergrund der Tiefstzinsen sei die Kapitalstärke und Stabilität für Kunden und Geschäftspartner ein zunehmend relevantes Kriterium bei der Auswahl von Lebensversicherungen und Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung.

So lagen die Solvency-II-Zahlen von Swiss Life Deutschland überzeugen, wie die Solvency-II-Zahlen per Ende 2019 zeigen: Die Bedeckungsquote nach Solvency II, ohne Übergangsmaßnahmen, liegt bei 422 Prozent und mit Übergangsmaßnahmen bei 857 Prozent.

Man habe außerdem die Solvenzanforderungen im laufenden Jahr 2020 durchgehend ohne Übergangsmaßnahmen erfüllt – trotz der durch Corona ausgelösten Kapitalmarktturbulenzen, so von Borries.

Das zeige, dass Swiss Life nicht nur die Kriterien der Aufsichtsbehörden weit übertreffe, sondern vor allem die Verpflichtungen gegenüber den Kunden auch bei anhaltend niedrigen Zinsen dauerhaft erfüllen könne. (dr)

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