Munich Re verdient im ersten Quartal mehr als erwartet

Foto: Picture Alliance
Unternehmenssitz der Munich Re in München

Der Rückversicherer Munich Re hat im ersten Quartal trotz hoher Schäden durch die Kältewälle in den USA mehr verdient als gedacht. Nach vorläufigen Zahlen lag der Konzerngewinn bei etwa 600 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern am Dienstag in München mitteilte.

Ein Jahr zuvor war das Ergebnis wegen der hohen Schäden durch die Corona-Pandemie auf 221 Millionen Euro eingebrochen. Von der Munich Re befragte Analysten hatten nun im Schnitt mit 466 Millionen Euro gerechnet. Die Aktie des Dax-Konzerns dämmte ihre Kursverluste vom Vormittag nach den Nachrichten etwas ein und lag zuletzt noch mit rund einem Prozent im Minus.

In den Monaten Januar bis März hielten sich die coronabedingten Schäden bei dem Münchner Konzern den Angaben zufolge im erwarteten Rahmen. Zudem habe die Düsseldorfer Erstversicherungstochter Ergo sehr gut abgeschnitten, hieß es. Die endgültigen Ergebnisse sollen wie geplant am 6. Mai veröffentlicht werden.

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