Überschussbeteiligung 2023: Swiss Life hält Verzinsung stabil

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Trotz steigender Zinsen: Die Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland, hält die Überschussbeteiligung für die Policen ihrer Kundinnen und Kunden stabil. Die laufende Verzinsung, auch für das Neugeschäft, bleibt 2023 bei 2,25 Prozent.

Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven liegt nach Konzernangaben unverändert bei 2,55 Prozent. Bereits seit 2016 liegt die Gesamtverzinsung gleichbleibend bei 2,55 Prozent. Im Bereich der Arbeitskraftabsicherung bleibt der Nettobeitrag bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ebenfalls unverändert.

Multiple Krisen

War das Jahr 2021 noch vorwiegend geprägt von der Corona-Pandemie und einem herausfordernden Niedrigzinsumfeld, stehe das Jahr 2022 im Zeichen multipler Krisen: Der Krieg in der Ukraine führte zu einer internationalen Rohstoff- und Energiekrise, so der Versicherer in seiner Analyse. Parallel sorgen die überraschend schnell gestiegenen Zinsen und eine Rekord-Inflation für heftige Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Im Interesse ihrer Kundinnen und Kunden verfolge Swiss Life eine verantwortungsvolle und auf Sicherheit und Stabilität ausgerichtete Überschusspolitik, begründet der Versicherer die Entscheidung, die Überschüsse auf dem Vorjahresniveau zu lassen.

Darüber hinaus veröffentlichte der Konzern seine Solvency-II-Zahlen für Ende 2021: So lag die Bedeckungsquote ohne Übergangsmaßnahmen bei 398 Prozent und mit Übergangsmaßnahmen bei 666 Prozent.

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