Unfallversicherung mit Hilfeleistung: Die besten Tarife

In der aktuellen Ausgabe der Verbraucherzeitschrift „Ökotest“ wurden 26 Unfallversicherungen mit Hilfeleistungen für Senioren getestet. Diese leisten bei temporärer Hilfebedürftigkeit nach einem Unfall. Die besten drei Kombitarife teilen sich im Gesamturteil den zweiten Platz.

“Ökotest” hat ausschliesslich Kombitarife getestet, da die Hilfeleistungsversicherung von den meisten Anbietern nicht solo zu haben ist.

Für die Analyse hat das Verbrauchermagazin die besten Unfallversicherungen ausgewählt, die ebenfalls Hilfeleistungen umfassen. Dabei wurden die Bausteine Unfallversicherung und Hilfeleistungsversicherung getrennt bewertet.

Kein erster Platz vergeben

Da es keinen Tarif gab, der in beiden Bereichen komplett überzeugte, teilen sich drei Produkte den zweiten Platz. Ein erster Platz im Gesamturteil wurde nicht vergeben.

Während der Tarif „Premium mit Unfall-Schutzbrief “ der Arag und „Premium Plus mit Schutzbrief bei Hilfeleistungen“ der Interlloyd in dem Segment Hilfeleistungsversicherung auf dem ersten Rang landeten, erzielte die Unfallversicherung dieser beiden Anbieter nur einen zweiten Rang.

Umgekehrt verhält es sich bei der Police „XXL-Konzept mit Maxi-Taxe und Plus-Progression 500%“ mit Pflegehilfe der Interrisk. Hier konnte die Unfallversicherung überzeugen, die Hilfeleistungsversicherung erzielte einen zweiten Rang.

Hilfeleistungsversicherung nur als Kombitarif verfügbar

Den dritten Platz in der Gesamtbewertung belegen die Tarife „Top-Schutz inkl. Gliedertaxe III“ der Hansemerkur, „Premium“ der Inter Versicherungsgruppe, „Best Selection Sinne“ der Janitos Versicherung, „Primus Plus mit Premium- Progression“ von Swiss Life Partner, „Unfall Plus“ der Versicherungskammer Bayern und schlussendlich die Police „Klassik-Garant Exklusiv“ der VHV Versicherungen.

„Ökotest“ hat ausschließlich Kombitarife getestet, da die Hilfeleistungs-versicherung bei den meisten Anbietern nicht solo sondern nur in Kombination mit einer Unfallversicherung zu haben ist. Bei der Analyse wurde der Bedarf eines sechzigjährigen Musterkunden zugrunde gelegt.

Als Maßstab für die Bewertung der einzelnen Hilfeleistung wurde die jeweilige Höchstleistungsdauer bei Hilfebedürftigkeit herangezogen.(nl)

Foto: Shutterstock

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