Was junge Unternehmer anders machen

Aber wenn sie es schaffen, genug Durchhaltevermögen und Biss aufzubringen und die wenigen Chancen nutzen, in denen man sich mit echtem Können und Fachkompetenz beweisen kann, können sie wirklich im Gedächtnis bleiben. Und danach geht es „nur“ noch drum, was daraus zu machen. Wie das geht? In meinen Augen mit drei Dingen: mit einer positiven Geisteseinstellung, einem guten Plan und mit regelmäßiger Selbstkontrolle. Und wenn es schnell gehen soll noch eine große Portion Mut. Trauen Sie sich einfach, Dinge bewusst anders zu machen! Nicht mit Gewalt. Das fällt auch wieder auf. Aber eben auf Ihre ganz eigene Art!

Desweiteren finde ich, dass junge und darüber hinaus erfolgreiche Unternehmer häufig die Veränderungen der Gesellschaft für sich nutzen. Vergleichen wir doch mal. Haben Sie in Ihrer Branche nicht auch schon oft die Sorgen und Leiden der alten Hasen gehört? Dass ihre Stellen bald durch Technik und künstliche Intelligenz ersetzt werden würden. Sie aufgrund der ständigen Erreichbarkeit maßlos überfordert seien und mit der Geschwindigkeit der Veränderungen in der heutigen Zeit nicht mehr Schritt halten können. Oh Gott, und dann ist da noch dieses Teufelszeug „Social Media“.

Für alles, was ich nun aufgezählt habe, bin ich jeden Tag dankbar! Wir wickeln einen nicht zu geringen Anteil unserer Geschäfte und Kundenanfragen über digitale Kanäle ab. Ist kein Muss – wir haben auch ein wunderschönes Büro, in dem wir unsere Kunden gern persönlich und damit „offline“ empfangen. Aber der Kunde ist König und darf wählen. Meine Arbeit ist um ein Vielfaches leichter, weil ich durch soziale Medien und Digitalisierung von überall arbeiten kann und ständig bei meinen lieben Kunden präsent sein kann – wenn sie es wünschen. Diesen Artikel tippe ich übrigens auch gerade auf der Rückreise einer Weiterbildung zur bAV-Betriebswirtin (FH). Veränderungen machen uns Jungunternehmern Spaß, weil wir darauf eingehen und sie für uns nutzen und keine Angst vor ihnen haben.

Große Vorbilder haben 

Alles eine Sache Ihrer persönlichen Einstellung. Machen Sie doch mal den Selbsttest: Wir denken an die nächsten fünf Jahre: Zieht sich Ihr Magen ein bisschen zusammen, weil Sie nicht wissen, was kommt? Scheuen sie an was Sie sich bis dahin alles anpassen mussten? Oder fragen Sie sich, „Was will die eigentlich von mir, ich denk nur bis zum nächsten Wochenende“. Dann würde ich persönlich an ein paar Glaubenssätzen arbeiten. Aber das gilt nur für mich. Denn ich bezeichne mich als junge Unternehmerin und habe noch richtig viel Großes vor, auf das ich mich unbeschreiblich freue.

So muss aber ganz sicher nicht jeder Unternehmer sein. Wichtig ist nur, dass wir uns wohl mit unserer Unternehmenssituation fühlen. Wenn nicht, muss etwas verändert werden. Denn sind wir mal ehrlich, wir arbeiten den Großteil unseres Tages für unser Unternehmen. Diese Zeit darf nicht verschenkt werden und wir sollten den Mut aufbringen, das Leben zu leben, das wir uns wirklich wünschen. Und damit komme ich auch schon zu meinem vorletzten Punkt, der mich jeden Tag meinen Zielen näher bringt. Junge Unternehmer trauen sich, große Vorbilder zu haben und auch einmal das Prinzip „Modeling of Excellence“ anzuwenden.

Seite drei: Das Feuer muss beschützt werden 

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