Sparverhalten in der Finanzkrise

Laut den Autoren der Studie hat die Finanzkrise auch Einfluss auf das Sparverhalten. In den meisten Ländern können Großteile der Bevölkerung demnach krisenbedingt weniger Geld zur Seite legen. So sparen 64 Prozent der Italiener und Spanier weniger als noch zu Beginn der Finanzkrise. In Deutschland sind es 34 Prozent der Befragten. Dagegen hat sich das Sparverhalten bei 51 Prozent nicht verändert und 15 Prozent der Deutschen sparen sogar mehr. Die Studie zeigt aber auch, dass es in allen Nationen Menschen gibt, denen am Monatsende kein Geld zum Sparen bleibt. 14 Prozent der Deutschen gaben an, nicht sparen zu können.

32 Prozent der befragten Deutschen planen, ihr Erspartes in den kommenden zwölf Monaten nicht anzurühren. International der Spitzenwert, der auch in den USA erreicht wurde. Dort gaben zudem 29 Prozent an, Ersparnisse zum Schuldenabbau nutzen zu wollen. Für Konsumausgaben planen 23 Prozent der Deutschen auf ihr Erspartes zurückgreifen, bei Urlaubsausgaben sogar 39 Prozent der Bevölkerung.

Seite 3: Einfluss auf die finanzielle Situation

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