ADGI: Nettomittelzuflüsse in 2004 erhöht

Die Allianz Dresdner Global Investors, Frankfurt, hat im vergangenen Jahr sowohl den Nettomittelzufluss als auch das verwaltete Fondsvermögen gesteigert. Der Gruppe flossen 2,16 Milliarden Euro neue Gelder zu. Maßgeblich zum guten Absatzergebnis trug nach Unternehmensangaben das Konzept des Integrierten Finanzdienstleisters bei. So wurde der Absatz über die Allianz im dritten Jahr in Folge weiter ausgebaut. Das von Allianz Dresdner Global Investors verwaltete Fondsvermögen erreichte mit 56 Milliarden Euro einen neuen Höchststand.

In den Bereich Rentenfonds flossen in 2004 knapp 5,5 Milliarden Euro. Das Fondsvermögen stieg in diesem Segment auf über 30 Milliarden Euro. Spitze beim Nettomittelaufkommen und Fondsvermögen waren einmal mehr die Euro Bond Total Return Fonds. Knapp 1,9 Milliarden Euro flossen in dieses innovative Rentenfondskonzept. Mit über sechs Milliarden Euro sind die Euro Bond Total Return Fonds im vergangenen Jahr nicht nur zu der volumenstärksten Fondsgruppe innerhalb des Konzerns aufgestiegen, der dit-Euro Bond Total Return ist im vergangenen Jahr auch zum größten Rentenfonds in Deutschland avanciert.

Im Gegensatz zu den Rentenfonds verzeichneten die anderen Vermögensklassen 2004 netto Rückflüsse. Aus Aktienfonds zogen Anleger 1,63 Mrd. Euro ab. Geldmarktfonds verzeichneten Abgaben in Höhe von 1,66 Mrd. Euro. Vergleichsweise erfreulich verlief laut Unternehmen das Geschäft mit den im vergangenen Jahr aufgelegten Dach-Hedgefonds. Knapp 400 Millionen Euro sind aktuell in dieser neuen Asset Klasse angelegt. Seit dem 7. Februar 2005 sind die beiden Dach-Hedgefonds dit-PortfolioOptimizer und dit-PortfolioOptimizer Plus zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland zugelassen.

Insgesamt hat Allianz Dresdner Global Investors im vergangenen Jahr ihre Produktpalette erweitert und elf neue Produkte aufgelegt (zwei Aktien-, vier Renten-, zwei Garantie-, einen Dach- und zwei Dach-Hedgefonds). Damit umfasst das Produktportfolio nun 202 Fonds. Den 2004 neu aufgelegten Fonds flossen insgesamt knapp zwei Milliarden Euro zu.

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