Bantleon kauft die Warburg Invest AG 

Zwei Hände, die sich schütteln, dahinter liegt ein Vertrag auf einem Tisch.
Foto: Shutterstock

Sämtliche Anteile an der in Hannover ansässigen WI AG, die neben dem Fondsmanagement ihren Schwerpunkt vor allem im Bereich Master-KVG und Fondsadministration hat, sind mit der gestrigen Vertragsunterzeichnung an die Bantleon AG (Zürich, Hannover) verkauft worden.

Die Warburg Bank konzentriert ihre Aktivitäten im institutionellen Asset Management zukünftig auf ihre Tochter Warburg Invest KAG mbH mit Sitz in Hamburg.

„Dieser Verkauf ist ein weiterer Meilenstein in der konsequenten Umsetzung unserer Strategie mit dem Ziel eines fokussierten und am Kunden ausgerichteten Angebotes. Dafür bündeln wir unsere Aktivitäten in einer Kapitalverwaltungsgesellschaft an einem Standort, bei der das aktive Portfoliomanagement für Spezial- und Publikumsfonds sowie diskretionäre Portfolios für institutionelle Anleger den Schwerpunkt bildet“, sagt Stephan Schrameier, Vorsitzender des Aufsichtsrats der WI AG und Mitglied des Vorstands der Warburg Bank.

Das Angebot für institutionelle Anleger wird ergänzt durch die Leistungen der Warburg Bank. So bietet man gemeinsam mit der Warburg Invest KAG mbH ein umfassendes Produktangebot für anspruchsvolle institutionelle Anlagekunden.

Zum Verkaufsprozess und zum Käufer Bantleon AG ergänzt Stephan Schrameier: „Die zügigen und konstruktiven Verhandlungen haben gezeigt, dass wir mit Bantleon nicht nur einen zuverlässigen Käufer, sondern auch einen sehr guten strategischen Partner für die Zukunft gewonnen haben, der dem Standort Hannover treu bleibt und keine betriebsbedingten Kündigungen plant.“

Die Warburg Invest KAG mbH, die nicht Gegenstand der Transaktion ist, setzt in laufenden Mandaten die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der WI AG fort. Dort, wo sich Geschäftsfelder und Kompetenzen ergänzen, ist ein Ausbau der Geschäftsbeziehung mit der WI AG bzw. der Bantleon AG geplant.

Der endgültige Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Behörden. Zu den Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

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