Das Immobilienberatungsunternehmen CB Richard Ellis (CBRE), Los Angeles, Frankfurt/Main, kann eigenen Angaben zufolge im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar verbuchen, was einem Gewinn von 20,5 Millionen US-Dollar entspricht. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung um 8,5 Millionen Euro und einer Verdoppelung des Wertes pro Aktie auf 0,10 US-Dollar pro Aktie (diluted share). Insbesondere das gestiegene Geschäft mit Großkonzernen, die das Management ihres Immobilienbestandes auslagern und die Folgen der Übernahme des Projektentwicklers Trammell Crow im Dezember 2006 hätten den Zuwachs begünstigt.
Das EBITDA (Gewinne vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) beläuft sich nach CBRE-Angaben im ersten Quartal 2008 auf 88,5 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg um 4,2 Millionen US-Dollar oder fünf Prozent gegenüber dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums entspricht.
Während der Umsatz in der Region ?Americas?, zu der neben den USA auch Kanada, Mexiko und Lateinamerika gehören, binnen Jahresfrist um 8,4 Millionen US-Dollar zurückging, stieg der Umsatz in der Region ?Europe, Middle East und Africa? um 7,7 Prozent auf 242,8 Millionen US-Dollar. Der Gewinn aus dem operativem Geschäft in der Region ?Asia Pacific?, zu der auch Neuseeland und Australien gerechnet werden, konnte mit 12,3 Millionen US-Dollar binnen Jahresfrist um knapp 30 Prozent gesteigert werden. (af)