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Experte packt aus: Die fünf größten bAV-Fehler im Mittelstand

Steven Lischka & Wladimir Simonov, Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH
Foto: DMV
Steven Lischka & Wladimir Simonov, Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH

Eine betriebliche Altersvorsorge ist für viele Unternehmen Pflicht, kann ein starker Benefit sein – und wird dennoch oft sträflich vernachlässigt. Dabei suchen viele Firmen händeringend Fachkräfte und sollten eine Betriebsrente zur Mitarbeiterfindung und -bindung nutzen, sagen die Geschäftsführer der Deutsche Mittelstandsversorgung, Steven Lischka und Wladimir Simonov. Warum das im Moment noch nicht klappt - und wie man eine Betriebsrente zum Bewerber-Magnet macht - verraten sie in diesem Gastbeitrag.

Fehler 1: Arbeitgeber ignorieren das Thema bAV

Ende 2022 lag der Vertragsbestand in der betrieblichen Altersversorgung bei 16,6 Millionen Verträgen. Allerdings besitzen etwa 46 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – Auszubildende herausgerechnet – immer noch keine bAV. Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen gibt es viel Luft nach oben, in vielen mittelständischen Betrieben haben oft nur 10 bis 20 Prozent der Beschäftigten einen bAV-Vertrag. Dabei wünschen sich viele Arbeitnehmer von ihrem Unternehmen eine Lösung. Doch im Spannungsfeld aus Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht und Versicherungsrecht kann jeder Fehler sehr teuer werden. Es braucht nicht viel, damit Arbeitgeber in die Haftung geraten. Schon kleine Gestaltungsfehler können zu horrenden Schadensersatzsummen führen. Das Problem: Häufig hält die bAV durch die Hintertür Einzug in Unternehmen, es werden aus Kulanz oder Unkenntnis bestehende Verträge von neuen Mitarbeitern übernommen oder durch Versicherungsvermittler oft nur halbherzig eingerichtet – das kann teuer werden.  

Die Lösung: Mit DMV Deutsche Mittelstandsversorgung eine echte Betriebsrente einführen und garantiert alle gesetzlichen Pflichten wie zum Beispiel das Nachweisgesetz erfüllen.

Fehler 2: Arbeitgeber vergessen den „War for Talents“

Längst hat der demografische Wandel auch den Mittelstand erreicht. Immer mehr Fachkräfte gehen in den Ruhestand. Der „War for Talents“ tobt. Deshalb sollen und müssen sich Firmen in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels als attraktiver Arbeitgeber positionieren und Benefits einführen, die auch ihre personalpolitischen Ziele optimal erfüllen. Die Betriebsrente stellt nicht nur eine besondere Form der Wertschätzung dar. Sie ist die beste Option, um sicher und attraktiv zusätzlich für das Alter vorzusorgen. Doch wegen der großen Komplexität beschäftigen sich immer noch viele nicht mit dem Thema betriebliche Altersvorsorge als Benefit. 

Die Lösung: Eine echte Betriebsrente zieht langfristig orientierte Mitarbeiter an und ist ein Alleinstellungsmerkmal im Mittelstand. Bieten Sie die Sicherheit, die sonst nur Großkonzerne bieten!

Fehler 3: Arbeitgeber vergessen das größte Problem ihrer Mitarbeiter

Der demografische Wandel bedroht nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Sozialversicherungssysteme. Statistisch gesehen werden aus zehn Menschen mindestens neun Rentner – es wird also fast jeder eines Tages in Rente gehen. Aktuell bekommen Rentner nur 1.543 Euro im Schnitt, wenn sie 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Die tatsächliche Nettorente liegt weit darunter. Deshalb reicht die gesetzliche Rente allein für ein auskömmliches Leben im Alter längst nicht mehr aus. 

Die Lösung: Die echte Betriebsrente sorgt dafür, dass die Rentenlücke der Mitarbeiter zuverlässig und vollständig geschlossen wird – und das so günstig wie sonst keine Vorsorgeform, denn die echte Betriebsrente der DMV weist die höchste Förderung aller Altersvorsorgewege auf.

Fehler 4: Arbeitgeber unterschätzen den Verwaltungsaufwand bei der bAV

Meistens ist die Verwaltung die große Herausforderung in der klassischen bAV bei größeren Unternehmen, das macht die betriebliche Altersvorsorge hinten raus aufwändig und teuer. Leider ist es immer noch so, dass zu viele Personalabteilungen zu viel Zeit mit analogen bAV-Prozessen verschwenden. Und viele Firmen verbinden mit einer betrieblichen Vorsorgelösung einen hohen Organisations- und Personalaufwand. Arbeitgeber müssen verstehen, dass mit dem richtigen Konzept der echten Betriebsrente für die Einrichtung einer betrieblichen Vorsorge eigentlich keine großen personellen und finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden müssen. Schlanke Prozesse in der Bestandsverwaltung sind für Arbeitgeber das Argument, um die Betriebsrente zu einem Erfolg werden zu lassen. Automatisierte Prozesse machen die echte Betriebsrente sehr attraktiv. 

Die Lösung: Einfach eine echte Betriebsrente von DMV implementieren, die die komplette Verwaltung übernimmt und die Personalabteilung entlastet. 

Fehler 5: Arbeitgeber haben eine schwache bAV mit geringer Durchdringung statt einer starken Betriebsrente

In den meisten mittelständischen Unternehmen nehmen lediglich 10 bis 20 Prozent der Mitarbeiter das bAV-Angebot in Anspruch – das liegt meistens an schlechten Konditionen des bAV-Angebots sowie mangelhafter Implementierung seitens der Vermittler. Das ist kontraproduktiv, denn damit verpuffen alle positiven Vorteile für die Arbeitnehmer sowie die personalpolitischen Ziele der Arbeitgeber.

Die Lösung: Die echte Betriebsrente von Betriebsrente.de erreicht 100 Prozent-Teilnahmequote im Unternehmen und ist ein Win-Win für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Die Autoren Steven Lischka und Wladimir Simonov sind Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH.

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