„Die zahlen doch eh nicht“: Warum die Bevölkerung nicht vorsorgt

„Diese Begründung ist vor allem bei Versicherungen überraschend, bei denen sehr klar ist, wann geleistet wird, zum Beispiel bei Pflegetarifen“, betont Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund. Bekannt ist das Vorurteil bereits aus der Berufsunfähigkeitsvorsorge. Doch auch hier gilt: Die Realität entspricht nicht der Wahrnehmung der Bevölkerung. Die meisten Leistungsanträge werden bewilligt. Nur 0,5 Prozent werden mit Hinweis auf Klauseln abgelehnt.

Die Vermittler sind gefordert

Vermittler glauben, ihre Kunden besitzen aus zwei Gründen häufig keine Personenversicherungen: Menschen schieben das Thema vor sich her und unterschätzen Risiken beziehungsweise ihren Vorsorgebedarf. Positiv für die Branche: Kaum ein Vermittler sagt, es liege an den Produkten. Diese seien bedarfsgerecht. Viele bemängeln jedoch, dass die Versicherungs- und Vorsorgethemen zu wenig im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen.

Seite 4: Die Angst ist real

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