Drei Mythen über Millennials und Finanzen

Mythos: Millennials bevorzugen digitale Kommunikation und Robo Adviser

Trotz ihrer hohen Affinität für Technologie, würden 58 Prozent der befragten Millennials lieber persönlich mit einem Finanzberater zusammenarbeiten. Das deckt sich mit den Angaben der Babyboomer (60 Prozent) und Generation X (58 Prozent). Nur 16 Prozent der teilnehmenden Millennials haben große Interesse, Robo Adviser zu nutzen.

Einfluss des Elternhauses

Wie und ob Millennials investieren, hängt stärker von ihrer Familie, als von ihrer Generation ab. Über die Hälfte (54 Prozent) der befragten Millennials, die auch über eine reine Altersvorsorge hinaus Geld angelegt haben, gaben ihre Eltern oder Verwandte als wesentliche Treiber für diese Entscheidung an. 31 Prozent dieser Gruppe hat bereits vor dem 18. Lebensjahr investiert, mehr als in den Vorgängergenerationen.

„Diese Befragung wurde in den USA durchgeführt, wo der Markt sich natürlich von Deutschland unterscheidet. Aber wir wissen, dass es dennoch viele Gemeinsamkeiten gibt: Über die Hälfte deutscher Millennials hat Angst vor Altersarmut, aber weniger als die Hälfte sorgen für das Alter vor. Auch hier müssen die Hürden von mangelnder Finanzbildung, mangelndem Vertrauen und großer Unsicherheit überwunden werden. Die Investmentbranche muss darauf bessere Antworten finden“, so Spinner. (kl)

Foto: Shutterstock

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