Die Finanzkrise hat deutliche Spuren auf dem Hotelinvestmentmarkt der EMEA-Region (Europe, Middle East, Africa) hinterlassen: Das Deal-Volumen ist im vergangenen Jahr um 60 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro eingebrochen. Diese Ergebnisse liefert der Immobilienberater Jones Lang La Salle (JLL). Besonders gelitten haben Portfoliotransaktionen, die binnen Jahresfrist um 74 Prozent auf ein Volumen von 3,5 Milliarden Euro zusammengeschrumpft sind. Insgesamt machten Portfolio-Deals 45 Prozent des Gesamtvolumens aus, 2007 waren es noch 69 Prozent gewesen.
Lediglich acht der der insgesamt 36 gehandelten Immobilien-Pakete brachten es auf ein Volumen von über 100 Millionen Euro. Auf Käuferseite dominierten Hotelgesellschaften mit einem Anteil von 22,5 Prozent. Dahinter rangieren Private-Equity-Investoren mit rund 19,5 Prozent. (hb)