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Modernisierung muss auf die private Agenda!

Foto: ING
Thomas Hein, Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung bei der ING Deutschland.

Immobilien mit geringer Energieeffizienzklasse stehen vor großen Veränderungen.

Auch wenn das Thema „Energieeffizienz“ in den letzten Wochen etwas an Dynamik zu verlieren scheint – Fakt ist: Die Gebäudewirtschaft ist mit rund 30 % einer der Hauptverursacher für den CO2-Ausstoß in Europa. Folgerichtig hat die Politik Gebäude mit ‚schlechten‘ Energieeffizienzklassen ganz besonders ins Visier genommen und auf europäischer Ebene entschieden, dass der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 im Schnitt um 16 % und bis 2035 um 20 bis 22 % sinken muss. 

Dass Maßnahmen in diesem Segment sinnvoll sind, sieht auch Thomas Hein, Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung bei der ING Deutschland. „Wir arbeiten bereits seit einigen Jahren daran, das Portfolio der von uns finanzierten Immobilien energieeffizienter zu gestalten. Die hohe Nachfrage nach unserem Produkt ‚Baufinanzierung Green‘, bei der es auf Objekte mit der Energieeffizienzklasse A und A+ einen Zins-Rabatt von aktuell 0,10 % gibt, zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.“

Doch der genauere Blick auf den gesamten Immobilienmarkt mit einem hohen Anteil an Bestandsimmobilien zeigt schnell, dass weitere Angebote folgen sollten – und bei der nach Kundenzahl drittgrößten Bank in Deutschland auch folgen. Gerade hat die Baufinanzierungs-Sparte der ING mit Baufi Energy ein Modernisierungs-Darlehen auf dem Markt platziert, das dort Anreize setzt, wo sie gefordert sind. Für Darlehen ab 100.000 Euro gibt es einen Zins-Rabatt von 0,10 % – auf die gesamte Baufinanzierung, mit einer 18-monatigen bereitstellungszinsfreien Zeit. Wichtige Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Darlehens: Die Immobilie wird durch die Modernisierung eine Energieeffizienzklasse besser und erreicht mindestens Energieeffizienzklasse F.

„Für den Vertrieb ist ein Darlehen speziell für die energetische Modernisierung ein wichtiger erster Schritt“, weiß Thomas Hein. „Die Nachfrage nach der Finanzierung einer Gebäudeisolierung, einer Wärmepumpe oder einer Photovoltaikanlage ist in den letzten Monaten massiv gestiegen. Die Menschen wollen ihre Häuser energetisch auf Vordermann bringen – dafür brauchen sie finanzielle Mittel. Und sie freuen sich natürlich, wenn neben dem Staat auch die finanzgebende Bank einen Anteil dazu gibt.“

Aber auch andere Maßnahmen zeigen, dass sich die ING Deutschland ihrer Verantwortung bewusst ist. Als eine der ersten Banken in Deutschland animiert sie ihre Kundinnen und Kunden aktiv zu modernisieren. Dafür hat sie, wie der Vertriebsleiter Immobilienfinanzierung betont, ein heißes Eisen angefasst. „Seit Ende März erheben wir auf die Finanzierung von Immobilien mit Energieeffizienzklasse G oder H einen Zins-Aufschlag von 0,05 % pro Finanzierung. Soweit ich weiß, waren wir in Deutschland bei den ersten Banken, die sich zu diesem Schritt durchgerungen haben. Aber wenn man die Klimaziele Europas erreichen will, muss man auch an der einen oder anderen Stelle erste Schritte gehen“. 

Bewusstsein zu schaffen und mit Produkten wie der Baufi Energie energieeffiziente Lösungen zu präsentieren – das ist ein Weg, der für die Zukunft sehr vielversprechend scheint. „Unsere Kundinnen und Kunden“, sagt Thomas Hein, „nehmen unsere Angebote bisher sehr gut an. Ich bin zuversichtlich, dass wir 2030 einen großen Schritt weiter sind als heute.“

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