Der Durchschnittskurs aus 455 Transaktionen (Vormonat: 480 Transaktionen) zog gegenüber dem Vormonat (63,50 Prozent) etwas an auf 67,92 Prozent, begünstigt durch den hohen Durchschnittswert bei „Sonstige Beteiligungen“, teilt die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG mit.
Im Immobiliensegment ging es mit 375 Transaktionen (Vormonat: 312 Transaktionen) demnach etwas lebhafter zu als zuletzt. Einer der Gründe dafür war die starke Nachfrage nach australischen Immobilienfonds sowie nach US-Shopping-Centern, beide getrieben durch die momentane Stärke des Euro gegenüber dem australischen und dem amerikanischen Dollar, so die Fondsbörse.
Der Durchschnittskurs für Immobilienbeteiligungen fiel mit 63,74 Prozent auf ein neues Tief (Vormonat: 67,97 Prozent). Mit einem Anteil von 67,92 Prozent am Gesamthandel waren Immobilien einmal mehr das deutlich dominierende Marktsegment.
Flaute bei Schiffsfonds
Im Handel mit Schiffsfonds herrschte Flaute, wobei schwer einzuschätzen sei, inwieweit die drohenden Verwerfungen im Welthandel dabei eine Rolle spielten, berichtet die Fondsbörse. Aufgrund eines stark ausgedünnten Angebotes wurden lediglich 19 Beteiligungen gehandelt (Vormonat: 43 Transaktionen). Der Anteil des Segments am Gesamthandel fiel mit nur 7,89 Prozent ungewöhnlich niedrig aus. Der Kurs-Durchschnitt war mit 62,73 Prozent fast unverändert zum Vormonat (63,55 Prozent).
Der Handel mit „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds fand nach dem außergewöhnlich lebhaften Vormonat mit 61 Transaktionen (Vormonat: 125 Transaktionen) wieder ins gewohnte Fahrwasser zurück. Durch den relativ großen Anteil höher bewerteter Umwelt-Fonds stieg der Durchschnittskurs auf ein Jahreshoch von 81,35 Prozent (Vormonat: 53,26 Prozent). Der Anteil der „Sonstigen“ am Gesamthandel lag mit 24,18 Prozent deutlich höher als üblich.