Die großen börsennotierten Immobilien-AGs in Deutschland haben im Jahr 2007 ihre Portfolios deutlich ausgeweitet.
Nach Angaben des Portals REITs in Deutschland, Frankfurt, erwarben sie für rund sieben Milliarden Euro Objekte und nahmen wiederum aus Verkäufen 1,3 Milliarden Euro ein.
Den Löwenanteil der Transaktionen verbuchte die Bonner IVG Immobilien AG. Sie kaufte für fast drei Milliarden Euro ein. Rund die Hälfte davon entfiel auf den Erwerb eines Büroimmobilien-Portfolios der Allianz AG, der mit einem Volumen von rund 1,3 Milliarden Euro zugleich die größte gemeldete Einzeltransaktion des Jahres war.
Auf Platz Zwei der aktiven Einkäufer rangiert die Frankfurter DIC Asset AG, die rund eine Milliarde Euro investierte, gefolgt von der in Luxemburg ansässigen Wohnungsholding Gagfah, die für 800 Millionen Euro einkaufte. Unter den Verkäufern sticht die Kölner Vivacon AG hervor, die Immobilien für rund 561 Millionen Euro an Investoren brachte.
Die von REITs in Deutschland ermittelten Werte basieren auf den öffentlich zugänglichen Informationen von 23 börsennotierte deutschen Immobilienunternehmen. In die Statistik gingen nur diejenigen Transaktionen ein, für die Angaben zum Preis vorlagen. (bk)