Mietpreisbremse und Bestellerprinzip: Makler fürchten Verluste

Am 1. Juni tritt neben der Mietpreisbremse auch das Bestellerprinzip in Kraft. Viele Makler erwarten, dass sich die neue Regelung negativ auf ihr Geschäft auswirkt. Das zeigt eine Umfrage des Nürnberger Internetportals Immowelt.

Mietwohnungen sind vor allem in großen Städten begehrt.

Das Bestellerprinzip sorgt für düstere Stimmung bei Immobilienmaklern: Nach den Ergebnissen einer Umfrage des Internetportals Immowelt erwarten 69 Prozent, dass die neue Regelung Geschäftsgewinne drückt.

Schlechte Stimmung

86 Prozent der Immobilienprofis rechnen laut den Umfrageergebnissen damit, dass Vermieter in Zukunft vermehrt versuchen werden, ihre Immobilien in Eigenregie an den Mann zu bringen.

Makler wollen Kunden besser informieren

Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, wollen 53 Prozent der Makler laut den Umfrageergebnissen in Zukunft potenzielle Kunden besser über ihre Leistungen informieren.

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Tranzparenz und attraktive Preise

29 Prozent der Makler machen aus der Not eine Tugend – sie wollen in Zukunft mit neuen Ideen auf die Kunden zugehen und mit Transparenz, attraktiven Preisen und Angebotspaketen überzeugen. So könnten einzelne Dienstleistungen – wie etwa die Erstellung eines Exposés – vergütet und Paket-Preise für Vermieter mit mehreren Objekten angeboten werden. (st)

Foto: Shutterstock.com

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