Neues Allzeithoch für Bitcoin – das Angebot wird immer knapper

Adrian Fritz
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Adrian Fritz, 21Shares

Der Bitcoin erreicht ein neues Allzeithoch. Eine Einschätzung von Adrian Fritz, Head of Research beim Krypto-ETP-Emittenten 21Shares

Das neue Allzeithoch von Bitcoin spiegelt langfristige strukturelle Entwicklungen wider. Mit über 95 % bereits geschürftem Bestand ist Bitcoin ein knappes Gut – und wird zunehmend nicht nur als digitales Gold, sondern als eigenständiger Wertspeicher wahrgenommen.

In den vergangenen zwölf Monaten haben börsennotierte Bitcoin-ETFs in den USA über 42 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen verzeichnet – eine der erfolgreichsten ETF-Einführungen aller Zeiten. Das signalisiert eine klare Überzeugung auf institutioneller Seite.


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Diese Überzeugung geht inzwischen über ETFs hinaus: Immer mehr Unternehmen nehmen Bitcoin als strategische Reserve in ihre Bilanzen auf – von Strategy und Metaplanet bis hin zu einer wachsenden Zahl börsennotierter Firmen weltweit.

Gleichzeitig wird das Angebot zunehmend knapper: Fast die Hälfte aller Bitcoins wurde seit über drei Jahren nicht mehr bewegt, und die Reserven auf Handelsplattformen sind so niedrig wie seit 2018 nicht mehr.

Die Richtung ist klar: Bitcoin ist längst mehr als ein spekulatives Asset. Es entwickelt sich zu einem strategischen Makro-Hedge – und zu einem wirkungsvollen Instrument, um sich im heutigen, sich wandelnden Finanzsystem zu positionieren.

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