Das neue Allzeithoch von Bitcoin spiegelt langfristige strukturelle Entwicklungen wider. Mit über 95 % bereits geschürftem Bestand ist Bitcoin ein knappes Gut – und wird zunehmend nicht nur als digitales Gold, sondern als eigenständiger Wertspeicher wahrgenommen.
In den vergangenen zwölf Monaten haben börsennotierte Bitcoin-ETFs in den USA über 42 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen verzeichnet – eine der erfolgreichsten ETF-Einführungen aller Zeiten. Das signalisiert eine klare Überzeugung auf institutioneller Seite.
Diese Überzeugung geht inzwischen über ETFs hinaus: Immer mehr Unternehmen nehmen Bitcoin als strategische Reserve in ihre Bilanzen auf – von Strategy und Metaplanet bis hin zu einer wachsenden Zahl börsennotierter Firmen weltweit.
Gleichzeitig wird das Angebot zunehmend knapper: Fast die Hälfte aller Bitcoins wurde seit über drei Jahren nicht mehr bewegt, und die Reserven auf Handelsplattformen sind so niedrig wie seit 2018 nicht mehr.
Die Richtung ist klar: Bitcoin ist längst mehr als ein spekulatives Asset. Es entwickelt sich zu einem strategischen Makro-Hedge – und zu einem wirkungsvollen Instrument, um sich im heutigen, sich wandelnden Finanzsystem zu positionieren.