Ökoworld wieder rund um den Globus auf der Suche nach ethisch-sozialen Investments

Foto: Ökoworld

Bedingt durch die Coronapandemie mussten viele Unternehmensbesuche in den vergangenen beiden Jahren digital erfolgen. Analystinnen und Analysten der Ökoworld aus Nachhaltigkeitsresearch und Portfoliomanagement starten nun wieder durch und brechen zum persönlichen Dialog rund um den Globus auf.

Kürzlich besuchten der stellvertretende Abteilungsleiter des Nachhaltigkeitsresearchs, Mathias Pianowski, und der Fondsanalyst Victor Foest das Land Brasilien. Gespräche wurden u. a. mit folgenden Unternehmen geführt:

Totvs (Software), Cielo (Finanzen, bargeldloser Zahlungsverkehr), Cogna, Anima, Arco Platform, Cruzeiro do Sul Educacional (Bildung), Omega Energia (erneuerbare Energien), Instituto Hermes Pradinin, Hapvida, Odontoprev (Gesundheitswesen), Rumo (Schienenverkehrsunternehmen, Gütertransport), DexCo (Holzanbau) und Santos Brasil (Containerhafen).

Mathias Pianowski führt dazu aus: „Wir pflegen kontinuierlich die Beziehungen mit den Unternehmen, die bereits in unser Anlageuniversum aufgenommen wurden, und wir überprüfen anhand unserer Anlagekriterien für uns neue Unternehmen, ob sie unter ethischen, sozialen und ökologischen Aspekten zu uns passen. Wir suchen den Kontakt zu den Menschen dahinter. Wir sprechen mit Unternehmen, falls wir beabsichtigen, das Unternehmen aufzunehmen und offene Fragen haben. Wir tauschen uns über Fachthemen aus und klären Verständnisfragen zu Märkten und Geschäftsmodellen. Der Mehrwert der persönlichen Beziehung liegt auf der Hand und macht große Teile unserer Arbeit aus.“

Mathias Pianowski, Ökoworld: „Der Mehrwert der persönlichen Beziehung liegt auf der Hand und macht große Teile unserer Arbeit aus.“

Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Ökoworld AG, ergänzt: „Selbstverständlich werden alle Flugreisen, die unsere Fachabteilungen tätigen, über Atmosfair kompensiert, der CO2-Fußabdruck der Flüge berechnet und ausgeglichen. Aber an den persönlichen Gesprächen face-to-face führt kein Weg vorbei. Die Besuche vor Ort erst verschaffen uns ein klares Bild, das wir für unsere tiefgehenden Analysen benötigen. Ich bin froh, dass wir den Faden diesbezüglich wieder aufnehmen können, da die Digitalisierung natürlich nicht das ersetzen kann, was Menschen miteinander besprechen, wenn sie in Fleisch und Blut an einem Tisch sitzen oder auch zusammen die Produktion besichtigen!“

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