Die OVB Vermögensberatung und BCA haben einer Unternehmensmitteilung zufolge zum 1. Juli eine Technologiepartnerschaft umgesetzt. Die Kooperation zielt darauf ab, Bestandsdaten für die bundesweit 1.200 OVB-Berater effizienter zu verarbeiten und zentral bereitzustellen. Insgesamt fließen mehr als vier Millionen Vertrags- und Kundendaten über die gemeinsame Plattform.
Im Mittelpunkt steht die Einbindung der BCA-Vertriebs- und Serviceplattform Diva. Sie stellt Bestandsdaten nach BiPRO- und GDV-Standards bereit und wird vollständig in die interne Systemwelt der OVB integriert. Für die Berater bedeute dies einen vereinfachten Zugriff auf aktuelle Informationen zu Policen und Vermögensbeständen sowie eine durchgängige Datenverarbeitung.
Die OVB verweist darauf, dass die technische Kooperation zu spürbaren Effizienzgewinnen beitragen soll. Prozesse lassen sich stärker automatisieren, manuelle Tätigkeiten entfallen und die Vertrags- und Vermögensverwaltung wird übersichtlicher. Die zusätzlichen digitalen Werkzeuge der Plattform sollen Berater im Tagesgeschäft entlasten und die Kundenbetreuung strukturieren.
Beide Unternehmen sehen die Zusammenarbeit als Zeichen für eine stärker vernetzte Prozesslandschaft im Finanz- und Versicherungsvertrieb. Die Verknüpfung technischer Infrastruktur mit Beratungs- und Serviceprozessen soll nicht nur Vermittler, sondern auch Kunden und Produktpartnern zugutekommen.















