Sparen für Kinder: So geht’s am besten

Wie können Eltern und Großeltern am besten für ihre Kinder und Enkel vorsorgen, mit Fondssparplänen, Festgeld, speziellen Versicherungen oder Sparkonten? Stiftung Warentest erklärt die wichtigsten Regeln und hat einen eindeutigen Favoriten sowie eine Warnung.

Auch für Kleinkinder lohnt es sich schon, angespartes Geld nicht zu Hause aufzubewahren, sondern auf ein Konto oder in einen Sparplan einzuzahlen.
Auch für Kleinkinder lohnt es sich schon, angespartes Geld nicht zu Hause aufzubewahren, sondern auf ein Konto oder in einen Sparplan einzuzahlen.

Wer seinen Kindern zum 18. Geburtstag ein finanzielles Polster für den Start in mehr Selbstständigkeit schenken will, muss einige Regeln beachten. Am einfachsten ist es, auf den Namen es Kindes anzulegen. Natürlich können Eltern unter eigenem Namen ein Konto oder Depot eröffnen, doch das hat mehrere Nachteile.

Erstens muss das Konto oder Depot später überschrieben werden. Zweitens werden Steuerfreibeträge später überschritten, wenn das Kapital auf mehrere Köpfe verteilt wird. Und drittens sinkt die Gefahr, dass das Geld der Kinder doch für eigene Zwecke verwendet wird oder es bei einer Trennung der Eltern zu Schwierigkeiten kommt.

Lieber keine Versicherung

Vor Versicherungsprodukten wie Kinderschutzbriefen oder einer Ausbildungsversicherung warnt die Stiftung Warentest: „Um es gleich vorweg zu nehmen: Versicherungen, die die Ausbildung des Kindes absichern sollen oder Kinder­schutz­briefe, die gegen allerlei Risiken wie Unfall, Krankheit oder Schul­unfähigkeit schützen sollen, taugen nicht zum Sparen für Kinder. Sie sind unflexibel, mit hohen Kosten verbunden und oft ohne jede Rendite.“

Seite zwei: Konto oder Sparplan?

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