Studie: Kein Vertrauen in Finfluencer

Influencerin
Foto: PantherMedia /HayDmitriy
Die Skepsis gegenüber Influencern steigt mit zunehmendem Alter, ist aber auch in der jungen Zielgruppe stark ausgeprägt.

Die Mehrheit der Menschen vertraut bei Vorsorgefragen vor allem auf den Rat aus der eigenen Familie (68 Prozent). Das zeigt eine neue Studie der R+V. Influencer schneiden dabei schlecht ab.

Freunde werden ebenfalls als besonders vertrauenswürdig und kompetent geschätzt (60 Prozent). Auf Rang drei landen mit 40 Prozent unabhängige Publikationen in Print oder online, die den Befragten zufolge ein „sehr großes“ oder „eher großes“ Vertrauen genießen. 


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Am wenigsten verlässt sich der Großteil der Befragten bei Vorsorgefragen auf Informationen von Influencern oder aus Social-Media-Kanälen. In Influencer und auch Social-Media-Beiträge haben 87 Prozent „überhaupt kein“ oder ein „eher geringes“ Vertrauen. Die Skepsis gegenüber Influencern und Social Media steigt mit zunehmendem Alter, ist aber auch in der jungen Zielgruppe stark ausgeprägt. Hier misstrauen 81 Prozent der 18- bis 29-Jährigen Influencern und 75 Prozent Social-Media-Beiträgen. 

Im November 2023 befragte das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum 1.007 Männer und Frauen zum Thema Vorsorgeeinstellungen und -verhalten. Befragt wurden in der repräsentativen Online-Studie Menschen ab 18 Jahren. Auftraggeber der Studie ist die R+V.

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