Weitere Investmentgesellschaft geht mit Private-Equity-ELTIF 2.0 an den Start

Foto: Edmond de Rothschild
Johnny el Hachem, CEO von Edmond de Rothschild Private Equity.

Die Investmentgesellschaft Edmond de Rothschild legt für Privatanleger einen neuen Private-Equity-Dachfonds nach der reformierten EU-Verordnung zu European Long Term Investment Funds (ELTIF) auf. Etwas Kleingeld müssen die Investoren indes mitbringen.

Mit dem Private Equity Solutions SICAV – Convictions IV ELTIF bietet Edmond de Rothschild Privatanlegern ab einer Mindesteinlage von 100.000 Euro einen Zugang zu Private Markets und der hauseigenen Private-Equity-Expertise, teilt das Unternehmen mit.

Der ELTIF mit Dachfondsstruktur investiert demnach „vollständig in die Private-Equity-Strategien der Gruppe“ und fokussiert Themen wie Infrastrukturmodernisierung, Energiewende, Mittelstandsstärkung und die regionale Ausrichtung der Wirtschaft in Europa.


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Der EdRPE Convictions IV ELTIF ist der Mitteilung zufolge gemäß Artikel 8 der europäischen Offenlegungsverordnung (SFDR) klassifiziert, berücksichtigt also bestimmte Nachhaltigkeitskriterien. Der Fonds ist in Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Italien, Luxemburg und Portugal zum Vertrieb zugelassen.

Das Kürzel ELTIF steht für European Long Term Investment Fund, also europäischer Langfrist-Fonds. Die entsprechende EU-Verordnung wurde per Januar 2024 grundlegend reformiert. Die Fonds der neuen Generation werden deshalb auch als „ELTIF 2.0“ bezeichnet. Nach Angaben von Johnny el Hachem, CEO von Edmond de Rothschild Private Equity, handelt es sich um den ersten ELTIF des Unternehmens.

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