Finanz- und Immobilienbranche ist Vorreiter im E-Mail-Marketing

Erfolgreiches E-Mail Marketing drückt sich in Kennzahlen aus. Episerver, ein Dienstanbieter für E-Mail- und Online-Marketing, stellt in einer branchenübergreifenden Studie fest, wie erfolgreiche Kampagnen aussehen. Die Ergebnisse der Finanz- und Immobilienbranche zeigen, dass eine enge Bindung zu Kunden besteht, die jedoch nur von zeitlicher Dauer ist.

Nur 22 Prozent aller Werbemails sind perfonalisiert; dabei wirkt dies besser als die Nutzung von Emojis.

 

Um aufzufallen und eine möglichst hohe Relevanz für Empfänger zu erzeugen, empfiehlt es sich, Betreffzeilen zu personalisieren. Im Test war dies allerdings nur bei 22 Prozent der untersuchten Mailings der Fall.

Dabei liegt die durchschnittliche Öffnungsrate personalisierter Betreffzeilen im Branchendurchschnitt 22 Prozent höher als die nicht personalisierten Mailings.Im Reisesegment performen persönliche Betreffzeilen sogar um 47 Prozent besser.

Hingegen zeigten Betreffzeilen mit Symbolen in keiner Branche eine bessere Öffnungsrate. Allerdings lag die effektive Klickrate von Mailings mit Symbolen in der Betreffzeile höher als in denen ohne Symbole. Echte Strahlkraft entwickelt die Kombination von Personalisierung und Symbolen im Handel:

Hier lagen die Öffnungsraten der untersuchten Mailings nicht nur höher als bei denen ohne eines der Merkmale, sondern auch höher als bei denen mit nur einem der beiden Aufmerksamkeitsbringer.

 

Öffnungsraten: Finanzen top, Fashion flop

Eine wichtige Kennzahl für den Erfolg von E-Mail-Marketing sind die Öffnungsraten. Sie lag 2018 im Schnitt bei 28,08 Prozent. Überdurchschnittlich hohe Werte (38,02 Prozent) erzielten Anbieter im Bereich Finanzen, Versicherungen und Immobilien. Auch der Bereich Handel & E-Commerce weist mit 31,15 Prozent überdurchschnittlich hohe Öffnungsraten auf.

Lediglich die Fashion-Branche liegt hier mit 20,36 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt. Eine mögliche Erklärung hierfür ist die hohe Konkurrenz im Modesegment. Durch die Fülle an Shops, die Newsletter versenden, öffnen die Empfänger augenscheinlich selektiver.

 

Seite 2: Wieso Kunden an Versicherungen, Finanzdienstleistungen und Immobilien nur kurzfristig Interesse haben

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