Fürstlich Castell’sche sieht sich auf gutem Weg

Die Fürstlich Castell’sche Bank konnte im Geschäftsjahr 2017 einen Jahresüberschuss von 2,3 Millionen Euro erzielen. Im Ergebnis führt dieser Überschuss nach Angaben der Bank zu einer deutlichen Stärkung der Kernkapitalquote, die sich auf einen Wert jenseits der Zwölf-Prozent-Marke (nach 10,8 Prozent im Vorjahr) erhöht habe.

Sebastian Klein, Vorstandsvorsitzender der Fürstlich Castell’schen Bank

„Diese Kapitalquoten freuen uns sehr, denn sie dokumentieren den positiven Weg der Bank in den letzten Jahren und sind gleichzeitig das Fundament für die weitere Entwicklung“, sagten Ferdinand Fürst zu Castell-Castell und Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen, die Eigentümer der Bank.

Auch das Vermögensverwaltungsgeschäft entwickelte sich nach Angaben der Fürstlich Castell’schen positiv: Die Provisionserträge stiegen demnach von 14,8 Millionen Euro auf 16,5 Millionen Euro und haben sich über die letzten Jahre um sieben Prozent p. a. erhöht.

„Spätzyklische Phase“

„Gerade in einer spätzyklischen Phase, in der wir uns derzeit an den Kapitalmärkten befinden, wächst die Bedeutung des Risikomanagements. Wenngleich wir für 2018 sehr positiv gestimmt sind, auch und gerade was das Comeback Europas, vielleicht ja dann doch mit UK, angeht, behalten wir die Risiken für unsere Kunden im Blick. Besonders aufmerksam gilt es hier die Notenbankpolitik in den Triadenmärkten USA, Europa und Asien zu verfolgen“, sagte Vorstandschef Dr. Sebastian Klein. (kb)

Foto: Michael Sommer

 

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