MLP meldet „breit angelegtes Wachstum“

Foto: MLP
Uwe Schroeder-Wildberg

Der Wieslocher Finanzdienstleister MLP konnte die Gesamterlöse in den ersten neun Monaten 2021 um 20 Prozent auf 632,2 Millionen Euro steigern. Im dritten Quartal betrug das Umsatzplus 27 Prozent.

Nach Angaben von MLP haben insbesondere die Immobilienvermittlung mit einem Zuwachs von 53 Prozent und das Vermögensmanagement mit einem Plus von 35 Prozent zur positiven Entwicklung beigetragen. Auch das betreute Vermögen konnte erneut zulegen und erreichte mit 52,9 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert. Das betreute Volumen in der Sachversicherung stieg auf 549,3 Millionen Euro. Auch die Erlöse in der Altersvorsorge, die im vergangenen Jahr coronabedingt Rückgänge verzeichnet hatten, stiegen nach neun Monaten um 11 Prozent auf 137,9 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 47,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert (26,8 Millionen Euro). Im Gesamtjahr 2021 rechnet MLP damit, das obere Ende der zuvor prognostizierten EBIT-Spanne von 55 bis 61 Millionen Euro deutlich zu übertreffen.

„Der Geschäftsverlauf nach neun Monaten stimmt uns sehr zufrieden. Erneut zeigt sich unser breit angelegtes Wachstum über sämtliche Beratungsfelder – dabei war das Umfeld unverändert von hohem Wettbewerb, Auswirkungen der Coronakrise, starkem Regulierungsdruck, Niedrigzinsen sowie einer Reihe politisch bedingter Unsicherheiten geprägt. Durch die strategische Weiterentwicklung der vergangenen Jahre zeichnet MLP eine hohe Stabilität in Verbindung mit vielfältigen Wachstumshebeln aus“, sagte Vorstandschef Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

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