Altersvorsorge: Deutsche setzen auf die Immobilie

Die selbstgenutzte Immobilie sehen 86 Prozent der Deutschen als eine sichere Vorsorge. Aktien und Fonds kommen wegen der Volatilität der Börse eher weniger an. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Online-Umfrage des Hamburger Fintechs Exporo.

Immobilien gelten bei den Deutschen als sicherste Anlageform.

Zum Thema „Rentenlücke – wie sorgen Sie finanziell für das Alter vor?“ befragte Expore im Januar dieses Jahres 1.000 Bundesbürger online.

Die Notwendigkeit zur privaten Vorsorge treibt die Menschen immer mehr um: 93 Prozent der Bundesbürger fänden es gut, bis zu einem Zehntel ihres Bruttogehaltes zurückzulegen, wenn der Staat auf eine Versteuerung dieses Vorsorgekapitals verzichten würde.

Menschen über 55 besonders kritisch

Allerdings halten nur 17 Prozent der interviewten Bundesbürger Wertpapiere als besonders geeignet für die Altersvorsorge.

Gerade Menschen über 55 Jahre stehen dieser Anlageform besonders kritisch gegenüber: 91 Prozent dieser Gruppe halten die Anlage in Aktien und Fonds nur dann für sinnvoll , wenn man einen langen Anlagehorizont und starke Nerven hat.

Seite zwei: Anderes Bild bei Immobilien

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