Sascha Klupp: Der Trend zum Immobilieneigentum wächst weiter

Im Vergleich zu seinen Nachbarn hat Deutschland eine verschwindend geringe Eigentumsquote. Immer mehr Familien möchten diesen Umstand ändern und suchen ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung.

Gastbeitrag von Sascha Klupp, INTER Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH

Sascha Klupp: „Günstiger als heute lässt sich der Weg in die eigenen vier Wände nicht finanzieren.“

„Aktuelle Statistiken zeigen“, so Sascha Klupp, „dass die Eigentumswohnung in einer deutschen Metropole noch beliebter ist als das Eigenheim auf dem Land.“

Fakt ist: Die Eigentumswohnung steht im Primärfokus potenzieller Eigentümer. Das hat durchaus infrastrukturelle Gründe und ist ebenso vom gewünschten Wohnkomfort abhängig. Während die Metropolen boomen und die Immobilienpreise immer höher schnellen, ziehen die ländlichen Regionen leer.

„Aktuell ist der Immobilientrend noch einseitig, doch das wird sich ändern, wenn die Städte kein Potenzial mehr bieten und sich der Fokus automatisch auf die ländlichen Umgebungen richtet.“

Die Trends haben sich verändert

Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die Internetversorgung und die Präsenz wichtiger Einrichtungen wie Ärzte, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten fehlen auf dem Land.

Sascha Klupp kennt die Trends der Immobilienbranche und sieht auch in diesem Jahr keine Umkehr, wenn es um die Attraktivität der Eigentumswohnung in der Stadt in Gegenüberstellung zum Landsitz geht.

„Auch in puncto Wohnungsgröße haben sich die Trends verändert. Zukünftige Eigentümer verzichten auf rund 20 Quadratmeter Wohnraum, wenn sie dafür in eine komfortable, moderne und top gelegene Eigentumswohnung ziehen können. Das resultiert nicht zuletzt aus den Preisen pro Quadratmeter“, merkt er an und verweist auf die je nach Region bis zu 50 Prozent gestiegenen Kosten für Wohneigentum.

Seite zwei: „Die Renten sind in Gefahr“

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