Asuco meldet hohe Rendite mit Zweitmarkt-Beteiligungen

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Der Zweitmarkt-Spezialist Asuco hat für seine Vermögensanlagen in 2021 bis zu 8,2 Prozent Ertrag erwirtschaftet. Ein großer Teil davon resultiert aus Veräußerungsgewinnen bei Fonds-Liquidationen.

Trotz der breiten Risikostreuung auf zwischenzeitlich über 440 Immobilien hat Asuco für die Zeichner von Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins in 2021 einen Gesamtertrag von bis zu circa 8,2 Prozent pro Jahr erwirtschaftet, teilt das Unternehmen mit. Dieser Wert stehe noch unter dem Vorbehalt der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer.

„Auch aufgrund der über 25-jährigen Zweitmarkt-Erfahrung der handelnden Personen gelingt es Asuco weiterhin, am Zweitmarkt mittelbar in deutsche Immobilien sogar deutlich unter ihrem aktuellen Verkehrswert zu investieren“, erklärt Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der Asuco. Den Angaben zufolge betrug der durchschnittliche Veräußerungsgewinn bei den in 2021 erfolgten Fonds-Liquidationen, also dem Verkauf von Fondsojekten und Auflösung der Zielfonds, rund 42 Prozent der Anschaffungskosten (inklusive Erwerbsnebenkosten). Der Emittent der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins habe damit seit 2016 einen Veräußerungsgewinn in Höhe von insgesamt rund 23,1 Millionen Euro (rund 47 Prozent) realisiert.

„Erste Kurserholungen am Zweitmarkt“

Trotz der mit einer Fondsliquidation einhergehenden Realisierung der stillen Reserven und der Auszahlung der erzielten Veräußerungsgewinne als Zins betrug der Wertzuwachs im Jahr 2021 voraussichtlich circa 2,1 Prozent. „Diese positive Entwicklung ist unter anderem auf erste Kurserholungen am Zweitmarkt zurückzuführen. Nachdem zum Ende des Geschäftsjahres 2020 eine deutliche Entkopplung der Handelskurse vom Immobilienmarkt beobachtet werden konnte, bewegen sich die Kurse nun nach und nach wieder auf ihr Vorkrisenniveau zu“, sagt Paul Schloz, der für die Konzeption verantwortliche Geschäftsführer der Asuco.

Unabhängig davon bestehen am Zweitmarkt auch weiterhin hervorragende Investitionsbedingungen, so Asuco. „Alleine aufgrund der Beteiligung an zwischenzeitlich mehr als 300 Fonds ergibt sich für die Asuco ein nahezu unbegrenztes Einkaufspotential zu nach wie vor äußerst attraktiven Konditionen“, ergänzt Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer.

So habe der Emittent beispielsweise kürzlich ein Portfolio von vier an Hornbach vermieteten Baumärkten miterworben. Obwohl für Baumärkte auch aufgrund der Covid-19-Pandemie derzeit eine deutlich gesteigerte Nachfrage besteht, sei der Erwerb zu einem außergewöhnlich niedrigen Brutto-Einstiegsfaktor von rund 13,3 der Ist-Miete gelungen.

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