BVT löst Ulm-Fonds nach „solider Ausschüttungsleistung“ auf

Symbolbild: Blick über die Donau auf Ulm
Ulm (Symbolbild)

Der Asset Manager BVT, München, hat für den Fonds „Verwaltungsgebäude Ulm-Ost KG“ das Fondsobjekt in Ulm an ein Family Office verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der im Jahr 1998 aufgelegte Fonds wird mit dem Verkauf aufgelöst.

Die Anleger erzielten aus der Immobilie in Ulm über die Laufzeit eine Rendite von über vier Prozent p. a. vor Steuern und erhalten zudem eine Schlussausschüttung in Höhe von 100 Prozent, teilt BVT mit.

Das 1994 fertiggestellte vierstöckige Verwaltungsgebäude mit multifunktionalen Büro- und Serviceflächen und gehobener Innenausstattung verfügt über 6.500 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche und eine Tiefgarage mit 122 Stellplätzen. Das Gebäude ist vollständig vermietet an zwei Unternehmen aus dem Pharma- und Elektronikbereich. Die Fondsimmobilie befindet sich im Gewerbegebiet Ulm, das sich der Mitteilung zufolge seit den 1970er Jahren zu einem prosperierenden dienstleistungsorientierten Standort mit zahlreichen zukunftsorientierten Unternehmen der Informationstechnik, des Handels und des Verlagswesens entwickelt hat.

Das Objekt war zum Zeitpunkt der Fondsauflegung langfristig (bis 2014) an einen Fachhändlerverband als Hauptmieter vermietet. Aufgrund einer Verschmelzung hat der Verband seinen Hauptsitz verlagert und die Mietflächen zunächst untervermietet. Das BVT Asset Management konnte das Objekt nach Ablauf des Hauptmietvertrags in eine alternative Vollvermietung überführen und für die Anleger so über die gesamte Fondslaufzeit eine solide Ausschüttung sicherstellen.

Ein neues Fondsangebot kündigt BVT für das zweite Quartal 2021 an.

Foto: Shutterstock

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