ZBI kauft Neubau-Projekt in Hamburg für offenen Fonds

Visualisierung des ZBI Projekts in Hamburg
Foto: beyond visual arts GmbH
Der Wohnturm des "Perigon"-Projekts soll 58 Meter hoch werden (Visualisierung).

Die ZBI Gruppe hat für den offenen Immobilienfonds "Unilmmo: Wohnen ZBI" das Projekt "Perigon" in Hamburg-Winterhude mit einer geplanten Bruttogeschossfläche von 34.000 Quadratmetern erworben.

Im Juli wurde der erste Spatenstich gesetzt. Zeitgleich wurden das im Bau befindliche Immobilienprojekt im Rahmen einer Forward-Deal Struktur veräußert. Käufer ist die ZBI Gruppe für den offenen Immobilienfonds Unilmmo: Wohnen ZBI. Der Fonds legt überwiegend in Wohnimmobilien in Groß- und Mittelstädten mit nachhaltigem, wirtschaftlichen Entwicklungspotenzial an. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, so ZBI.

Das Unternehmen Die Wohnkompanie Nord GmbH realisiert auf der circa 6.500 Quadratmeter großen ehemaligen Kleingartenfläche direkt am S-Bahnhof „Rübenkamp“ ein Gebäudeensemble mit elf sowie 18 Geschossen, zwei Untergeschossen und einer Gebäudehöhe von bis zu 58 Metern. Auf rund 34.000 Quadratmetern Brutoogeschossfläche entstehen bis Ende 2023 rund 200 geförderte Studentenwohnplätze, 20 Apartments für das Projekt „Hier wohnt Hamburgs Jugend“, 81 freifinanzierte Apartments sowie weitere 78 freifinanzierte Mietwohnungen – insgesamt 345 Wohneinheiten. Darüber hinaus wird es eine KiTa, Flächen für einen Lebensmitteleinzelhandel sowie Praxis- und Gewerbemietflächen geben. Daneben sieht das Projektkonzept CarSharing Parkplätze, PKW- und etwa 600 Fahrradstellplätze vor. 

Die circa 27 Hektar große Fläche des „Pergolenviertels“ teilt sich auf zehn Baufelder auf und wird seit 2016 im Bezirk Hamburg-Nord entwickelt und bebaut. Generalunternehmer für das Projekt „Perigon“ ist die Zech Bau SE Hamburg. „Mit dem Perigon haben wir für unseren Fonds ein Neubauprojekt erworben, das nicht nur neuen Wohnraum in einem sehr attraktiven Umfeld schafft, sondern gleichzeitig mit seiner Fokussierung auf Nachhaltigkeit auch zeitgemäßen Umweltaspekten und insbesondere hohen sozialen Gesichtspunkten gerecht wird“, so Christian Reißing, Vorstand Projektentwicklung bei der ZBI.

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