Magnat: Markteintritt in der Türkei

Die Immobiliengesellschaft Magnat Real Estate Opportunities, Frankfurt, hat erstmals am türkischen Immobilienmarkt investiert. Gemeinsam mit der Immoeast AG, Wien, und der britischen Adama Holding Public Ltd., Berkshire, erwarb das Unternehmen ein Objektportfolio mit 400 Immobilien im Wert von 136,5 Millionen Euro. Verkäufer ist die türkische Bank Yapý ve Kredý Bankasý (YKB), die Mitglied der UniCredit Group ist. Insgesamt 69 Prozent der Objekte liegen im Großraum Istanbul, der Rest entfällt auf andere Standorte der Türkei.

Das Portfolio besteht zu 26 Prozent Gewerbeimmobilien, 30 Prozent entfallen auf Wohnungen, 33 Prozent sind gemischt genutzte Gebäude. Ein Großteil der Objekte ist mit langfristigen Mitverträgen an die YKB und ihre Filialen vermietet. ?Wir erwarten aus diesem Projekt eine zweistellige Rendite?, kommentiert Jan Oliver Rüster, CEO von Magnat.

Magnat ist als deutsche Immobiliengesellschaft bisher vor allem auf Immobilien-Entwicklungen in Osteuropa spezialisiert und verfolgt nach eigenen Angaben eine opportunistische Strategie. Gründungsgesellschafter von Magnat sind unter anderen die Familie Silvia Quandt sowie die beiden Finanzinvestoren Themis Equity Partners und Heliad Equity Partners. (bk)

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