US-Investor verkauft 31.000 Wohnungen

Der US-Finanzinvestor Blackstone hat mit 31.000 Mietwohnungen die Mehrheit an seinem deutschen Immobilienportfolio an ein Konsortium institutioneller Anleger verkauft.
Zu den Erwerbern zählen die Investoren Round Hill Capital sowie das zum britischen Versicherer Aviva gehörende Morley Fund Management. Das Transaktionsvolumen liege bei rund 1,6 Milliarden Euro, hieß es aus Kreisen der beteiligten Unternehmen.

Blackstone hatte die Wohnungen im Dezember 2004 von der angeschlagenen Beteiligungsgesellschaft WCM für knapp 1,4 Milliarden Euro übernommen. Die Vitus Gruppe besteht aus fünf regionalen Wohnungsgesellschaften und verfügt unter anderem über Standorte in Bremen, Mönchengladbach, Kiel und Wuppertal. Die beiden hiesigen Immobiliengesellschaften Deutsche Annington, Bochum und die Essener Gagfah, die beide ehrgeizige Wachstumspläne haben, kamen bei dem Blackstone-Verkauf nicht zum Zuge. Einem Bericht der ?Financial Times Deutschland? hätte Annington vor wenigen Wochen beinahe den Zuschlag erhalten, sei letztlich aber nicht bereit gewesen, den geforderten Preis zu zahlen.

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