Hauspreis-Index EPX: Wachstum schwächt sich ab

Der Europace Hauspreis-Index (EPX) kletterte im September gegenüber dem Vormonat um 0,79 Prozent. Insbesondere bei den Preisen für Eigentumswohnungen zeichnet sich jedoch eine Konsolidierung ab.

Die Preise für Eigentumswohnungen zeigten sich im September 2014 weitgehend stabil.

Nach Angaben des Online-Finanzmarktplatzes Europace verbuchte der EPX im Monat September einen Zuwachs um 0,79 Prozent auf 117,01 Punkte. Nur geringfügige Veränderungen zeigte der Teilindex für Eigentumswohnungen, der um 0,13 Prozent auf 116,67 Indexpunkte zulegte.

Die Teilindizes für neue und bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser dagegen zeigen einen Aufwärtstrend: Während Neubauten sich im Vergleich zum Vormonat um 1,03 Prozent verteuerten (Indexwert: 126,10 Punkte), stiegen die Preise bei Bestandsimmobilien sogar um 1,23 Prozent (Indexwert: 108,26 Punkte).

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„Die Lage auf dem Wohnungsmarkt scheint sich aktuell etwas entspannt zu haben, allerdings auf recht hohem Niveau“, kommentiert Thilo Wiegand, Vorstandsvorsitzender der Europace AG, Berlin. Allerdings bleibe die Nachfrage hoch: „Durch die anhaltende Niedrigzinsphase mangelt es an attraktiven alternativen Anlagemöglichkeiten. Die Wohnimmobilie ist und bleibt hier sehr interessant. Das zeigen auch die weiter steigenden Preise bei den Ein- und Zweifamilienhäusern.“ Eine Preisrallye wie in 2013 sei aber in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr zu erwarten.

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Seite 2: Preise für Neubauhäuser legen auf Jahressicht um mehr als drei Prozent zu

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