Baugeld oder Konsumentenkredit: Wie eine Renovierung finanziert werden kann

Baufinanzierungen eignen sich für umfangreiche Renovierungen

Ein klassisches Baufinanzierungsdarlehen lohnt sich laut Baufi24 bei größeren Vorhaben ab einem Darlehensbetrag von 35.000 Euro. Als Sicherheit für das finanzierende Institut diene dabei eine Grundschuld auf die Immobilie.

Für die Eintragung der Grundschuld werden Kosten für den Notar und das Grundbuchamt fällig. Gleichzeitig sollten keine weiteren grundschuldbesicherten Darlehen die Immobilie belasten, da eine Eintragung im zweiten Rang oft zu erheblich höheren Konditionen führt.

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„Mit günstigen Zinssätzen, festem Rückzahlungsplan und der Möglichkeit zum Einbau von Sondertilgungsoptionen bietet diese Variante dem Darlehensnehmer bei größerem Finanzierungsbedarf eine sichere Kalkulationsbasis“, betont Scharfenorth.

KfW-Darlehen für Energieeffizienz

Alternativ zu Konsumentenkrediten und Baufinanzierungen können Immobilienbesitzer auch ein Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aufnehmen. Die KfW unterstützt Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen von Immobilien mit Förderprogrammen. Für energetische Sanierungen, wie etwa eine neue Heizungsanlage oder die nachträgliche Dämmung, bietet die KfW Darlehen und Tilgungszuschüsse.

Grundsätzlich gilt dabei: Je höher die erreichte Energieeffizienz, desto höher die Förderung. Die Einbindung von KfW-Förderkrediten bewirkt meist einen niedrigeren Gesamtzins, sodass der Kreditnehmer seine monatlichen Belastungen senken kann. (st)

Foto: Shutterstock.com

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