Immobilienunternehmen ohne Online-Strategie

„Insbesondere die Bedeutung der sozialen Medien wird erheblich unterschätzt“, so Einar Skjerven, Geschäftsführer der Skjerven Group. Weniger als ein Drittel der Befragten erklärte, Facebook sei für sie ein wichtiger Kommunikationskanal. Die Mehrheit der Befragten glaubt, Facebook sei für ihr Unternehmen unwichtig. „Offenbar erkennen die Immobilienunternehmen nicht, dass Facebook schon heute ein sehr erfolgreicher Vertriebskanal ist und in Zukunft sogar noch erheblich an Bedeutung im Business-to-Costumer-Bereich gewinnen wird“, so Skjerven.

Suchmaschinenoptimierung wird vernachlässigt

Vielen Unternehmen wissen nicht einmal, ob ein potenzieller Kunde sie findet, wenn er bestimmte Suchbegriffe bei Google eingibt. 40 Prozent der Befragten sind sich darüber nicht sicher oder haben dies noch nie geprüft. 59 Prozent behaupten, sie wüssten, durch welche Suchanfragen ihr Unternehmen bei Google auffindbar ist. Jedoch tun nach den Ergebnissen der Befragung nur die wenigsten aktiv etwas dafür, dass sie bei Eingabe relevanter Keywords auf den ersten Google-Seiten erscheinen.

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Axel Winckler, Geschäftsführer bei Realbest, resümiert: „Man kann die Ergebnisse dieser Befragung auch gegen den Strich lesen: Da die Mehrheit der Immobilienunternehmen das Online-Thema nicht ernst nimmt, hat jedes Unternehmen, das sich intensiv damit beschäftigt und das die Chancen des Internets nutzt, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil. Das gilt jedenfalls so lange, wie die Wettbewerber das Thema unterschätzen.“ (bk)

Foto: Shutterstock

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