Lage-Rating Berlin: Die besten Chancen

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Lage-Rating Tempelhof:

Tempelhof sei durch eine Mischung aus Mietshäusern und Einfamilienhaus-Siedlungen sowie Industrie- und Grünflächen charakterisiert. Entsprechend lasse sich der Bezirk in drei Lagequalitäten untergliedern.

Gute Lagen würden sich im nördlichen Teil des Bezirks finden – in Neu-Tempelhof in der sogenannten Fliegersiedlung rund um die Manfred-von-Richthofen-Straße. Südlich daran angrenzend gebe es mittlere Lagen, die rechts und links der großen Verkehrsachse Tempelhofer Damm in Richtung Mariendorf in einfache Lagen übergehen würden.

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Lage-Rating Wilmersdorf:

Wilmersdorf ist im Südwesten Berlins relativ zentral gelegen und mit dem Grunewalder Forst einer der grünsten Stadtteile Berlins. Die Nachfrage nach den repräsentativen Altbauten sei hoch und zu den guten Lagen würden die Straßenzüge rund um den Olivaer Platz sowie alle Lagen in der Nähe der prominenten Shopping- und Flaniermeile Kurfürstendamm zählen.

Die südlich angrenzenden Seitenstraßen, wie die Kantstraße oder die Fasanenstraße, würden in die Kategorie „mittlere Lage“ gehören. Daran würden sich die einfacheren Lagen anschließen. Einige gute Lagen würden aus diesem Muster im südlichen Bereich Wilmersdorfs herausragen, wie beispielsweise einzelne Straßen rund um die Blissestraße oder noch weiter südlich am Südwestkorso.

Lage-Rating für Deutschland:

Die besten Lagen (AAA) würden sich in den Metropolräumen der Top-fünf-Städte München, Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin und Köln, aber auch in Stuttgart, Düsseldorf, Münster, Wolfsburg, Freiburg im Breisgau sowie im Raum Nürnberg und in der Bodensee-Region finden.

Unsichere Lagen im Hinblick auf eine stabile Wertentwicklung von Immobilien (Bewertungen CC bis D) würden sich in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern finden – ausgenommen die Küstenregion und die Ostseeinseln – im südlichen Niedersachsen oder im ländlichen Teil von Sachsen-Anhalt. In diesen strukturschwachen Regionen habe der demografische Wandel bereits zu deutlichen Bevölkerungsverlusten geführt, der starke Auswirkungen auf den Immobilienmarkt habe.

Das Lage-Rating basiert auf Immobilienmarktdaten von ImmobilienScout24, wie Preisniveaus und Preisentwicklungen der vergangenen fünf Jahre. Zusätzlich sind als externe Faktoren die Bevölkerungsentwicklung und die Entwicklung der Arbeitsplätze in die Analyse eingeflossen, da diese Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt haben. Das Lage-rating auf Stadtteilebene unterscheidet nach den drei Kategorien „gut“, „mittel“ und „einfach“. (kl)

Foto: Immobilienscout24

 

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