USA: Hauspreise steigen etwas schwächer als erwartet

Die Preise am US-Häusermarkt sind schwächer gestiegen, als von Bankvolkswirten erwartet. Gemessen wird der Preisanstieg am Case-Shiller-Index, der von Standard & Poor’s berechnet wird.

Die USA verfügen über einen der größten Immobilienmärkte weltweit.
Die USA verfügen über einen der größten Immobilienmärkte weltweit.

Die Preise am US-Häusermarkt sind im September gemessen am Case-Shiller-Index etwas schwächer gestiegen als erwartet. Im Jahresvergleich legten die Preise in den zwanzig größten Ballungsgebieten um 5,08 Prozent zu.

Anstieg geringer als erwartet

Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Standard & Poor’s/Case-Shiller-Index hervor. Bankvolkswirte hatten im Mittel einen Zuwachs um 5,20 Prozent erwartet. Im Vormonat hatten die Preise um revidierte 5,06 (zunächst 5,13) Prozent zugelegt.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise im September um 0,37 Prozent. Hier war ein Anstieg um 0,40 Prozent erwartet worden. Im August hatten die Preise im Monatsvergleich um 0,30 Prozent zugelegt.

Führender Immobilienindex

Case-Shiller Home Price Index ist der führende Immobilienindex in den USA. Er wird von Standard & Poor’s vertrieben und berechnet und für verschiedene Teilmärkte monatlich veröffentlicht. Aufgrund der Datenmenge können die Hauspreisindizes erst zwei Monate später veröffentlicht werden. (dpa-AFX/kl)

Foto: Shutterstock

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